Berlins Kreativ-Hub
House of Music ist Berlins Kreativ-Hub für Musiker*innen, Unternehmen und Organisationen aus der Musikbranche. In der historischen Radsatzdreherei auf dem R.A.W.-Gelände in Friedrichshain-Kreuzberg schafft das House of Music Raum für Musik, offene Arbeitsumgebungen und vielfältige Netzwerkmöglichkeiten – Raum der inspiriert, verbindet und künstlerische Entfaltung antreibt.
House of Music verbindet Livemusik, Bildung, Beratung und Wirtschaft unter einem Dach. Eine kreative Gemeinschaft, die durch qualitativ hochwertige Infrastruktur, moderne Schallisolation und eine einzigartige Raumakustik ermöglicht wird.
Das ist das House of Music:
- noisy Rooms – mit über 20 Proberäumen für Musiker*innen in Tonstudio-Qualität, noisy Academy – Schule für elektronische Musik, noisy Roads –Tourbusvermietung, noisy Live – Musik-Events und Jam School – Musikschule
- British and Irish Modern Music Institute (BIMM Institute) – Bachelorstudiengänge auf internationalem Top-Niveau
- Music Pool Berlin – Beratungs- und Weiterbildungsanbieter und damit zentrale Anlaufstelle für Musikschaffende in Berlin
- House of Music Späti – kulinarisches Herzstück des House of Music, Treffpunkt und Berliner Kiezkultur
- weitere Unternehmen aus der Musikbranche – darunter Management-, Beratungs- und Veranstaltungsagenturen sowie Entwickler und Produzenten von Musik-Equipment
- Räume für Workshops, Seminare, Tagungen und Coachings
- diverse Event- und Ausstellungsflächen
- eine öffentliche Bühne für Live-Entertainment
Hier spielt die Musik
Das House of Music erweckt die ehemalige Radsatzdreherei auf dem historischen R.A.W.-Gelände im Musik- und Szenebezirk Friedrichshain-Kreuzberg zum Leben. Mitten auf dem legendären R.A.W.-Gelände entstehen neue Sounds und innovative Business-Ideen – immer im Wandel.
Das R.A.W.-Gelände steht für einen einzigartigen Mix aus Arbeitsplätzen, Freizeit- und Kulturangeboten. Das Areal ist umgeben von zahlreichen Clubs, Bars, Ateliers, Galerien und Live-Venues – und damit ein Magnet für Kreative und Kulturhungrige aus der ganzen Welt.
Music Community
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Das House of Music kreiert einen Ort für Kollaborationen, Synergien, Netzwerke – und bietet damit ein optimales Arbeitsumfeld sowohl für Musiker*innen als auch für Organisationen und Unternehmen aus dem Kreativbereich. Im House of Music trifft Musikszene auf Musikwirtschaft und Freizeitmusiker*in auf Weltstar.
Du hast Interesse an Mieteinheiten für Büro-, Schulungs-, Beratungs- und Konferenzräume? Dann nutze bitte unser Anfrage-Formular:
Eine Transformation
Die Radsatzdreherei in Friedrichshain-Kreuzberg ist eine der ältesten Industriehallen Berlins. Das größte Gebäude auf dem 1867 eröffneten ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerks-Gelände (R.A.W.) wurde im 2. Weltkrieg fast vollständig zerstört. Doch glücklicherweise baute die Reichsbahn die Hallen und Anlagen in den 1960er Jahren wieder auf. Nach Mauerfall und Wiedervereinigung hatte die Deutschen Bahn für das Gelände keine Verwendung mehr und Leerstand und Verfall machten sich breit.
Auf dem ganzen R.A.W.-Gelände wurde die Infrastruktur baufällig. Erst Ende der 90er Jahre erweckte die kreative Szene das Areal zu neuem Leben, setzte Gebäude instand und schuf zahlreiche Orte für Kunst und Kultur. Die Radsatzdreherei hingegen blieb aufgrund des Zerstörungsausmaßes all die Jahre als verlassende Ruine zurück. Leerstand, der Folgen hatte: Dem ehemaligen Deutsche Reichsbahn-Gebäude fehlte das Dach, das Fensterglas war überwiegend ausgeschlagen und die Decken eingestürzt.
Als die Kurth Immobilien Gruppe die Radsatzdreherei im Jahr 2015 erwarb, entstand gemeinsam mit dem Berliner Unternehmen noisy Musicworld die Idee für den Umbau zum House of Music. 2017 begann der Umbau des nicht-denkmalgeschützten Industriegebäudes unter Erhalt der historischen DNA und nach hoch gesteckten Energieeffizienzstandards. Das House of Music verfügt nun u. a. über eine Photovoltaik-Anlage und über einen Regenwasserspeicher zur Brauchwassernutzung. Im Frühjahr 2019 eröffnet das House of Music mit 4.316 qm Nutzfläche auf drei Etagen. Mit noisy Musicworld und dem British and Irish Modern Music Institute (BIMM Berlin) füllen die ersten Mieter*innen das Haus mit Leben.